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Finanzierungen: Uniper, Baywa, Ib Vogt

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Aktuell etwas durch die hohen Gaspreise in Bedrängnis gebracht: Uniper.
Aktuell etwas durch die hohen Gaspreise in Bedrängnis gebracht: Uniper. Foto: Uniper

Uniper braucht bis zu 10 Milliarden Euro neue Kredite

Der Energiekonzern Uniper muss seine Fremdkapitalfinanzierung deutlich ausweiten, Grund dafür sind die massiven Preissteigerungen für Strom und Gas. Wie das Unternehmen am vergangenen Dienstag mitteilte, hat es sich deshalb bei seinem Hauptaktionär Fortum eine Kreditlinie über bis zu 8 Milliarden Euro gesichert. Zudem hat Uniper ein kurzlaufendes KfW-Darlehen über 2 Milliarden Euro abgeschlossen. Eine bereits bestehende Kreditlinie von seinen Kernbanken in Höhe von 1,8 Milliarden Euro hatte der Konzern vor Kurzem komplett ausgeschöpft.

Der Grund für den hohen Bedarf an zusätzlicher Liquidität ist, dass Uniper Sicherheitszahlungen leisten muss, mit denen der Konzern Geschäfte mit Kunden im Strom- und Gashandel absichert. Der starke Anstieg der Strom- und Gaspreise hat zu einem Emporschießen dieser Sicherheitszahlungen geführt. Laut eigenen Angaben hat das Unternehmen die 8-Milliarden-Kreditlinie von Fortum schon zu einem signifikanten Teil beansprucht. Das KfW-Darlehen dient hingegen als Sicherheitsnetz und läuft vorerst nur bis zum 30. April dieses Jahres.

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