Keine Staatsbeteiligung bei VNG
Die Staatsbeteiligung am Gashändler VNG ist vom Tisch. Wie die Konzernmutter EnBW mitteilte, hat VNG eine Einigung mit dem Bund über den Ausgleich von Verlusten erzielt. Demnach bekommt VNG mehrere Hundert Millionen Euro vom Staat und hat seinen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen zurückgezogen. Konkret geht es um Zahlungen in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionenbetrags, teilte ein Sprecherin des Wirtschaftsministeriums mit. Bislang war spekuliert worden, dass der Bund sich – ähnlich wie bei Uniper – an VNG beteiligen könnte.
Die Vereinbarung mit dem Bund helfe bei der Stabilisierung des Unternehmens, kommentierte VNG-Vorstandschef Ulf Heitmüller. „Die verbleibenden wirtschaftlichen Belastungen werden wir gemeinsam mit unseren Anteilseignern tragen.“ Auch EnBW-CFO Thomas Kusterer freut sich über die erzielte Lösung: „Die nicht operative Ergebnisbelastung von rund 600 Millionen Euro, welche wir zunächst für das vierte Quartal 2022 zurückgestellt hatten, kann entfallen.“
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