Inmitten der Coronavirus-Krise will Schaeffler sich die Möglichkeit für eine massive Kapitalerhöhung einräumen lassen. Es ist das erste Mal, dass Schaeffler dieses Mittel nutzt. Auf einer virtuellen Hauptversammlung am 15. September sollen die Aktionäre über den Vorratsbeschluss abstimmen. Trotz der erheblichen Tragweite des Vorhabens dürfte dies aber eine reine Formalie sein. Die Stimmrechte liegen komplett bei der Familie Schaeffler.
Der Plan: Das Schaeffler-Management um CEO Klaus Rosenfeld und den erst vor wenigen Wochen als CFO angetretenen Klaus Patzak will sich die Option einräumen lassen, im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung innerhalb von fünf Jahren bis zu 200 Millionen neue Vorzugsaktien zu begeben. Derzeit hat Schaeffler 166 Millionen stimmrechtslose Vorzugsaktien am Markt, die den Streubesitz bilden. Hinzu kommen 500 Millionen stimmberechtigte Stammaktien, die sich im Besitz der Familie Schaeffler befinden.
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