Dem Finanzinvestor Permira ist mit dem heutigen Börsengang in Frankfurt des Softwarehauses Teamviewer ein Husarenstück gelungen: Der Börsengang spielt rund 2,2 Milliarden Euro in die Taschen des britischen Private-Equity-Hauses, das vor fünf Jahren nur 870 Millionen Euro für Teamviewer bezahlte.
Unter dem Strich verdient Permira mit diesem Teil-Exit bereits jetzt das rund 1,5-fache seines Einsatzes und bleibt dabei mit 58 Prozent weiterhin größter Anteilseigner des Unternehmens aus Göppingen. Seine Anteile dürfte der Investor künftig nach und nach abgeben. Der Streubesitz liegt demnach bei 42 Prozent.
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