Klaus J. Rudolph
Max Aicher Stahl AG
Im Rahmen seines Studiums zum Diplom-Volkswirt arbeitet Rudolph im Bereich Rechnungswesen bei Boehringer Ingelheim und in verschiedenen Funktionen bei Playa Hoteles S.A. in Spanien und Frankreich (unter anderem als Assistent des CFO). Nach seinem Studium steigt Klaus J. Rudolph 1995 direkt bei Boehringer Ingelheim ein, wo er über die nächsten 15 Jahre verschiedene nationale und internationale Positionen im Finanzbereich bekleidet.
Unter anderem ist er wesentlich an der Einführung des Wertmanagement auf Konzern- und Länderebene beteiligt und als Abteilungsleiter Planning and Control in Brasilien sowie als CFO in Portugal tätig. In beiden Funktionen trägt er wesentlich dazu bei, die Unternehmen erfolgreich durch herausfordernde Marktbedingungen zu führen. Ab 2008 geht er im Auftrag des Pharmakonzerns als CFO UK & Ireland, Member of the Board und Company Secretary nach London.
Anfang 2011 wechselt Rudolph die Branche und wird CFO bei Saint-Gobain Oberland AG, einem Hersteller von Verpackungsglas. 2012 übernimmt er als Vorsitzender der Geschäftsführung zusätzlich zu seiner CFO Aufgabe die Maschinenbausparte (GPS) der Gruppe und leitet dort wesentliche Veränderungen am Geschäftsmodell ein. Ab 2014 unterliegt auch das Energiemanagement seiner Verantwortung. Im Januar 2016 verlässt Rudolph Saint-Gobain Oberland und übernimmt im Februar 2016 die Position als Finanzchef bei dem Caravanhersteller Erwin Hymer Group.
Im Januar 2019 tritt Rudolph die Stelle des Kaufmännischen Geschäftsführers (CFO) bei der Swoboda Gruppe an und verantwortet dort die Bereiche Finanzen, Controlling, Einkauf und Informatik.
Seit Juni 2022 ist Klaus J. Rudolph als Finanzvorstand (CFO) der Max Aicher Stahl AG für das Ressort Finanzen verantwortlich.
1) In allen Führungsaufgaben: Kontinuierliche Modernisierung des Finanzressorts und Positionierung als Business Partner und Change Agent. Datenqualität und Transparenz als Voraussetzung für ein wirkungsvolles Kosten- und Working Capital Management (inklusive Optimierung Supply Chain, Factoring und Reverse-Factoring, Finanzierungen), Unterstützung steigender Flexibilität im Produktionsbereich und eine IPO Vorbereitung.
2) Wichtige Verhandlungen mit den Trustees eines BI UK Pensionsfonds und weitere wesentliche Beteiligungen an Verhandlungen und laufenden Governance Prozessen im Zusammenhang mit der Gründung und Durchführung von Joint Ventures, Kooperationen, Desinvestitionen von Unternehmensteilen und Produkten.
3) Neuausrichtung der Maschinenbausparte bei Verallia S.A. mit neuer Corporate Identity und angepasstem Geschäftsmodell, welches auf den Standbeinen Maschinenbau, Ersatzteile und Services basiert. In diesem Zusammenhang Stärkung der Marke „Made in Germany“ bei gleichzeitiger Nutzung der Synergien der Einkaufgesellschaft in Indien mit sehr guten Ergebnissen im Bereich Qualität.