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Jenoptiks M&A-Pläne: Ready to rumble

Jenoptik ist auf Wachstumskurs: CFO Hans-Dieter Schumacher sieht den Technologiekonzern gut aufgestellt, um am M&A-Markt offensiv aufzutreten.
Jenoptik

Herr Schumacher, Jenoptik hat im Juli mit dem Optikspezialisten Trioptics den größten Zukauf seit Jahren verkündet – mitten in der Coronakrise. Nicht gerade der entspannteste Zeitpunkt, um auf Shoppingtour zu gehen.
Das stimmt, es waren sehr anstrengende Wochen für uns. Wir mussten operativ unser Geschäft schützen, damit uns Corona-bedingt möglichst wenige Umsätze wegbrechen. Mit einem harten Working Capital Management haben wir es geschafft, im ersten Halbjahr einen positiven Cashflow zu erzielen. Gleichzeitig haben wir immer gesagt, dass wir strategische Investitionen machen wollen. Zum Glück hatten wir ausreichend finanziellen Headroom, um bei Gelegenheit zuschlagen zu können.

Wie sind Sie auf das relativ kleine Trioptics aus Wedel bei Hamburg gekommen?

Klein, aber fein! Trioptics zählt zu den Marktführern im Test- & Measurement-Geschäft für optische Komponenten und Systeme. Für unsere M&A-Aktivitäten nutzen wir neben der eigenen M&A-Abteilung auch immer wieder Hinweise aus unserem Netzwerk. Auch unsere Divisionen werden durch Kunden oder im Wettbewerb auf potentielle Targets aufmerksam. Auf Trioptics sind wir aber insbesondere über unseren Amerika-Chef des Bereichs Light & Optics gestoßen, der schon Geschäftsbeziehungen zu dem Unternehmen unterhielt. Er meinte, wenn wir eine Chance hätten, sollten wir mit Trioptics ins Gespräch kommen. Dessen Systeme seien der Goldstandard in der Branche.

Was macht das Unternehmen denn so wertvoll?

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