Erst vor rund einer Woche meldete das Solarunternehmen Sono Motors das Schutzschirmverfahren an. Damit ist das Unternehmen aus Bayern nicht allein. In den vergangenen Monaten wurde das Insolvenzverfahren verhältnismäßig oft angewandt.
Vor allem in der Modebranche wird der Schutzschirm auffällig oft eingesetzt. Jüngste Beispiele sind Peek & Cloppenburg (P&C), Galeria Karstadt Kaufhof (GKK), Salamander, Appelrath Cüpper oder Görtz. Doch dieser Entwicklung stehen Kritiker negativ entgegen: „Unternehmen nutzen das Sanierungsinstrument missbräuchlich, um unternehmerische Fehler zu kaschieren“, heißt es in einem Kommentar im „Handelsblatt“. Trigema-Eigentümer Wolfgang Grupp schreibt, dass das von P&C angemeldete Schutzschirmverfahren „ein unerhörter Skandal zu Lasten der ehrbaren Unternehmer und der gesamten Gesellschaft ist“.
Was hat es mit den Vorwürfen auf sich? Nutzen Unternehmen das Verfahren derzeit wirklich aus, um eigene Interessen durchzusetzen?
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