Die Zahlen der Deutschen Bank zeigen sich von den Auswirkungen der anhaltenden Coronapandemie und des Ukraine-Kriegs bislang weiter unbeeindruckt. Nach dem Rekordergebnis im ersten Quartal 2022 können die Frankfurter auch im zweiten wieder mit deutlichen Zuwächsen aufwarten. Mit einem Plus von 33 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gestiegenen Vorsteuergewinn gelingt der Deutschen Bank das höchste Ergebnis in einem zweiten Quartal seit 2011.
Neben deutlichen Zuwächsen in allen vier Segmenten hat die Bank dabei auch an ihrer Cost-Income-Ratio (CIR) gearbeitet. Diese verbesserte sich im Vergleich mit dem Vorjahresquartal von 80 auf nunmehr 73 Prozent, die Eigenkapitalrendite (RoE) kletterte von 4,9 auf 7,1 Prozent. Dabei kommt die Deutsche Bank gerade im Firmenkundengeschäft voran. Aber die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs fordern ihren Tribut.
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