Herr Schreiner, fast überall in Europa werden die Menschen gebeten, zu Hause zu bleiben. Die Grenzen sind dicht, viele Fabriken zu. Können Unternehmen in so einer Situation überhaupt noch ihre Lieferketten aufrecht erhalten?
Nein, das ist nahezu unmöglich. Man muss es so offen sagen: Das, was wir gerade erleben, ähnelt einer Kriegssituation. Für Unternehmen gibt es aber auch signifikante Parallelen zu den Herausforderungen in der Wirtschafts- und Finanzkrise im Herbst und Winter 2008/2009.
Coronavirus
Finanzierungen, Märkte, M&A-Deals, Lieferketten – so trifft das Coronavirus die Corporate-Finance-Welt.