2022 sollte ein verheißungsvolles Jahr für die deutsche Private-Equity-Branche werden, mit extrem gut gefüllten Deal-Pipelines, vollen Geldtöpfen und einem nie dagewesenen Investitionshunger. Doch es kam ganz anders: Das vergangene Jahr brachte viele Brandherde, die es zu löschen galt. Die Liste der Herausforderungen aus Inflation, steigenden Zinsen, Lieferengpässen, höheren Rohstoff- und Energiekosten sowie dem immer noch herrschenden Krieg in der Ukraine ist so lang wie allseits bekannt.
Und sie sorgte für etwas, was die Branche überhaupt nicht schätzt: Unsicherheit. Einen echten Shutdown, der den Markt wie zu Corona-Zeiten zum Erliegen brachte, gab es 2022 zwar nicht. Doch es dauerte mehrere Monate, bis sich die Private-Equity-Branche mit der Volatilität an den Märkten abgefunden hatte.
Diese Zurückhaltung spiegelt sich auch in der Jahresbilanz des Private Equity Midmarkets wider, den FINANCE gemeinsam mit der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) analysiert hat: Der Markt ist regelrecht abgerauscht. Wie schlimm ist das Ausmaß wirklich?
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