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Johannes Dietsch, ThyssenKrupp AG

Johannes Dietsch

ThyssenKrupp AG

Unternehmen:
ThyssenKrupp AG
Ressort:
Finanzen
Position:
CFO von Februar 2019 bis Ende März 2020
Ausbildung:
Nach dem Abitur absolviert Dietsch im Werk Leverkusen der Bayer AG eine Ausbildung zum Industriekaufmann und Wirtschaftsassistenten, die er 1984 abschließt.
Geburtstag:
02.01.1962
Familie:
Keine Angaben
Ehrenamt:
Keine Angaben
Hobbies:
Keine Angaben
Karriere:
Im Anschluss an seine Ausbildung nimmt Dietsch Leitungsfunktionen in verschiedenen Abteilungen des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer wahr. Auslandserfahrung sammelt er in zwei mehrjährigen Aufenthalten bei Bayer Japan, zuletzt als CFO für den Finanz- und Verwaltungsbereich.

2001 wird Dietsch in Leverkusen die Abteilungsleitung Corporate Finance innerhalb des Konzernbereichs Finanzen übertragen. Am 1. Juli 2002 übernimmt er die Leitung des Bereichs Finanzen im Corporate Center der Bayer AG. In diesen Zuständigkeitsbereich fallen die Ressorts Treasury, Corporate Finance, Financial Controlling, Asset Management Pensions, Mergers & Acquisitions und Taxes.

Im September 2011 wechselt Dietsch als Landessprecher und CFO Greater China zu Bayer China mit Sitz in Shanghai. Drei Jahre später im September steigt Johannes Dietsch zum Konzer-CFO bei Bayer auf. Sein Vertrag wurde bis Ende Mai 2018 verlängert. Im Anschluss verließ er das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Ab Februar 2019 wird Dietsch als CFO das Finanzressort bei dem Industriekonzern ThyssenKrupp leiten.

Im März 2020 gibt ThyssenKrupp bekannt, dass Johannes Dietsch auf eigenen Wunsch seinen Vorstandsmandat zum 31. März 2020 niederlegen wird.
Karriere-Highlights:
1)  Im Mai 2016 lanciert Bayer ein Übernahmeangebot für den US-Saatgutriesen Monsanto mit einem Volumen von 62 Milliarden US-Dollar. Wenig später sichert Johannes Dietsch dem Konzern für den Monsanto-Deal eine Brückenfinanzierung in Höhe von 60 Milliarden Euro. Im November 2016 beginnt Dietsch mit der Ausfinanzierung der Brückenkredite an den Kapitalmarkt.

2)  Von 2015 bis 2018 trennt sich Bayer in mehreren Tranchen von seiner Chemietochter Covestro. Insgesamt erlösen die verschiedenen Aktienplatzierungen mehr als 9 Milliarden Euro, deutlich mehr, als anfangs von Bayer und externen Investoren erwartet wurde.