Newsletter

Abonnements

360T-Verkauf: Einige Treasurer fürchten höhere Gebühren

Artikel anhören
Artikel zusammenfassen
Teilen auf LinkedIn
Teilen per Mail
URL kopieren
Drucken
Der Devisenplattformanbieter 360T wurde Ende Juli an die Deutsche Börse verkauft.
Deutsche Börse

Die Deutsche Börse hat Ende Juli bekannt gegeben, dass sie den Devisenhandelsplattform 360T übernehmen möchte. Das FX-Hedging-System ist insbesondere bei deutschen Treasurern beliebt und ist inzwischen für viele Finanzabteilungen zu einem Standardinstrument geworden. Nahezu jedes Dax-Unternehmen – 29 von 30 – nutzt 360T, um FX-Absicherungen abzuschließen.

Wie wird der 360T-Verkauf aufgenommen?

Da liegt die Frage nahe: Was denken deutsche Treasurer über den M&A-Deal? „Wir nutzen 360T und sind sehr zufrieden mit dem Angebot und Service“, sagt Klaus Gerdes, Head of Corporate Finance/Treasury bei Altana. Nach dem Abschluss der Transaktion habe 360T über den M&A-Deal informiert. „Ich erwarte keine negativen Veränderungen durch diesen Deal.“

Auch Andreas Hartmann, Leiter Front Office and Regional Treasury beim Softwarekonzern SAP, rechnet ebenfalls nicht mit Problemen: „Wir arbeiten bereits mit Clearstream, ebenfalls Tochter der Deutschen Börse, zusammen und haben dabei gute Erfahrungen gesammelt.“

Doch nicht alle sehen die Transaktion ausschließlich positiv: Welche Bedenken andere Treasurer haben, lesen Sie im E-Magazin von DerTreasurer, einer Schwesterpublikation von FINANCE.

markus.dentz[at]finance-magazin.de

Markus Dentz ist Chefredakteur von FINANCE und der Fachzeitschrift DerTreasurer. Seine journalistischen Schwerpunktthemen sind Unternehmensfinanzierung, Restrukturierung und Treasury. Nach dem Studium und dem Volontariat beim F.A.Z.-Institut stieß Dentz zur FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, einer Tochter der F.A.Z.-Verlagsgruppe und Herausgeberin von DerTreasurer und FINANCE. Mehrfach wurden seine Artikel aus den Bereichen Private Equity und M&A mit Journalistenpreisen ausgezeichnet.

Themen