Deutsche Annington schließt Milliarden-Kapitalerhöhung ab
Die Deutsche Annington hat ihre geplante Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 2,25 Milliarden Euro abgeschlossen. Wie das Immobilienunternehmen, das ab September unter dem Namen Vonovia firmiert, mitteilte, lag die Bezugsquote bei über 98 Prozent. Somit sicherten sich die bestehenden Aktionäre rund 105,5 Millionen neue Aktien zu einem Bezugspreis von je 20,90 Euro. JP Morgan Securities fungierte als Global Coordinator und Joint Bookrunner. Weitere Bookrunner waren Barclays, Morgan Stanley und Société Générale. Die Banken wurden von Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom unter Federführung von Stephan Hutter beraten.
Etwa 2 Millionen Aktien, die nicht über Bezugsrechte ausgegeben werden konnten, sollen am Markt verkauft werden. Insgesamt erwartet die Deutsche Annington einen Bruttoemissionserlös von rund 2,25 Milliarden Euro, der Nettoerlös soll bei etwa 2,2 Milliarden Euro liegen. Wie angekündigt werden 1,9 Milliarden Euro für die Übernahme der Süddeutschen Wohneneingesetzt. Der Rest dient zur Refinanzierung besicherter Darlehen und zur Deckung der Transaktionskosten.
CBR Fashion verschiebt IPO
Wegen des volatilen Marktumfelds im Zuge der zugespitzten Lage in Griechenland hat das Modeunternehmen CBR Fashion den geplanten Börsengang „bis auf weiteres“ verschoben, wie das Unternehmen bekannt gab. Mit einem kolportierten Börsenwert von über einer Milliarde Euro wäre dies in diesem Jahr einer der größten Börsengänge eines deutschen Unternehmens geworden. Allerdings fehle derzeit die Investitionsbereitschaft der Kapitalmarktteilnehmer, erklärte Marcus Brennecke, Partner beim PE-Investor EQT, dem CBR gehört. Mit der IPO-Absage steht CBR nicht allein da.
Underberg platziert Mittelstandsanleihe
Der Spirituosenhersteller Underberg hat eine Mittelstandsanleihe mit einem Volumen von 30 Millionen Euro bei institutionellen Investoren platziert. Die fünfjährige Anleihe wird halbjährlich mit 5,375 Prozent verzinst. Begleitet wurde die Transaktion durch die Frankfurter Oddo Seydler Bank (Sole Global Coordinator und Bookrunner) sowie von Conpair Corporate Finance (Financial Advisor) aus Essen und von der Kanzlei Noerr.
Der Emissionserlös soll in erster Linie zur Refinanzierung der im April kommenden Jahres fälligen Mittelstandsanleihe über 70 Millionen Euro dienen. Für den im April 2011 emittierten Mini-Bond musste Underberg den Investoren noch einen jährlichen Kupon von 7,125 Prozent bieten. Teile des Erlöses sollen laut Unternehmensangaben aber auch in neue Produkte sowie den Ausbau des Gastronomiekonzeptes und die weitere Internationalisierung der Eigenmarke investiert werden.
Trimet erneuert Konsortialkredit
Der Aluminiumproduzent Trimet hat einen Konsortialkredit mit einem Volumen von 120 Millionen Euro erneuert. Laut Trimet-CFO Martin Söffge habe das Unternehmen seine „starke operative Entwicklung“ genutzt, um „preislich bessere Konditionen und höhere unternehmerische Flexibilität in Bezug auf die Kreditvertragsdokumentation“ auszuhandeln. Die bisherigen neun Konsortialbanken bilden auch das neue Kreditkonsortium. Trimet erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 1,7 Milliarden Euro. Unterstützt bei der Transaktion wurde Trimet von der Finanzierungsberatung Herter & Co.
Adler Real Estate sagt Wandelanleiheemission ab
Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate hat den Wertpapierprospekt für die Zulassung der neuen Aktien aus seiner Sachkapitalerhöhung Rahmen des Übernahmeangebots an die Aktionäre von Westgrund veröffentlicht. In diesem Prospekt bietet das Unternehmen den Anlegern auch Wandelschuldverschreibungen zum Bezug an. Allerdings hat der Adler-Vorstand im Hinblick auf die schwierige Lage rund um einen möglichen Grexit entschieden, das Bezugsangebot zurückzuziehen. Auch andere Kapitalmarkttransaktionen seien derzeit fraglich.
Rocket Internet soll IPO von HelloFresh planen
Rocket Internet zeigt sich anscheinend unbeeindruckt von der schwierigen Situation am Kapitalmarkt: Angeblich will der Internetkonzern den Online-Lebensmittelversand HelloFresh noch in diesem Jahr an die Börse bringen, wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet.
Die Eigner von HelloFresh, zu denen neben Rocket Internet auch der Risikokapitalfonds Insight Venture gehört, sollen dem Bericht zufolge bereits Berater für einen IPO anheuern. Zu diesen könnten demnach die Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs gehören. Rocket Internet hatte bereits im vergangenen Herbst den Onlinehändler Zalando an die Börse gebracht.
KSW begibt Anleihe über 25 Millionen Euro
KSW Immobilien hat seine Mittelstandsanleihe über 25 Millionen Euro nun voll platziert. Wie das Leipziger Immobilienunternehmen mitteilte, habe der seit Oktober 2014 an der Frankfurter Börse gelistete Mini-Bond nun das vollständige Volumen erreicht. Im Rahmen der Nachplatzierung wurden in den vergangenen Wochen insgesamt noch Schuldverschreibungen im Nennwert von 3 Millionen Euro erfolgreich bei institutionellen Investoren platziert. Die erstrangig besicherte Anleihe der KSW Immobilien hat noch eine Restlaufzeit von rund 4 Jahren und drei Monaten und ist mit einem jährlichen Nominalzins von 6,5 Prozent ausgestattet. Von Creditreform erhielt sie die Ratingnote BBB- (Investment Grade). Die Transaktion wurde von der Scala Corporate Finance beratend begleitet und von der ICF Bank durchgeführt.
Elumeo wagt den Sprung an die Börse
Der Schmuckhändler Elumeo hat am vergangenen Freitag im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen den Sprung an die Börse gewagt. Anvisiert hatte das Unternehmen einen Ausgabepreis zwischen 25 und 33 Euro. Mit 25 Euro erwischte Elumeo exakt das untere Ende der Preisspanne. Im Verlauf des Tages fielen die Wertpapiere sogar auf 24,10 Euro, ehe sich die Aktie wieder auf etwa 25 Euro erholte. Beraten wurde der IPO von Société Generale und Baader Bank.
Weitere Finanzierungen
Das Berliner ImmobilienunternehmenAdo Properties hat entschieden, seinen geplanten Börsengang vorerst zu verschieben. Wie das Unternehmen mitteilt, wolle man die Marktbedingungen im Auge behalten und gegebenenfalls einen neuen Versuch wagen.
Auch der Windanlagenbetreiber Chorus Clean Energybekommt das volatile Marktumfeld im Rahmen der Entwicklungen in Griechenland zu spüren. Das bayrische Unternehmen hat entschieden, den Angebotszeitraum für seinen Börsengang zu verlängern um mehr als eine Woche bis zum 9. Juli zu verlängern. Aus der Emission hatte sich Chorus einen Nettoerlös von bis zu 125 Millionen Euro erhofft.
Der Verpackungshersteller Mauser könnte in den USA an die Börse gehen, wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Insider berichtet. Der an dem Unternehmen beteiligte Finanzinvestor Clayton, Dubilier & Rice soll entsprechende Pläne verfolgen. Die Bank of America und Citi seien mit der Emission beauftragt. Je nach Börsenstimmung könne ein möglicher IPO schon im Herbst stattfinden.
Das Beteiligungsunternehmen HPI Holding hat eine Kapitalerhöhung über etwas mehr als 2 Millionen Euro durchgeführt. Die Kapitalerhöhung erfolge gegen Bareinlage und unter Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre. Die HPI beabsichtigt, mit dem zufließenden Emissionserlös weitere Unternehmen bei sich ergebenden Möglichkeiten zu erwerben.
Der börsennotierte Automobilzulieferer Twintec hat ebenfalls eine Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt. Auf Anfrage von interessierten institutionellen Investoren seien im Rahmen einer Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre 1.033.250 neue Aktien zu einem Preis von 1,00 Euro je Aktie ausgegeben worden. Der Bruttoemissionserlös diene laut Twintec der Stärkung der Eigenkapitalbasis und stehe somit für weiteres Wachstum zur Verfügung. Die Kapitalerhöhung wurde von der GBC Kapital als Lead Manager Institutional Sales erfolgreich begleitet.
Das Biopharmaunternehmen 4SC hat den Bezugspreis der laufenden Barkapitalerhöhung auf 4 Euro pro neue Aktie festgelegt. Die Bezugsfrist soll am heutigen 6. Juli enden. 4SC will mit dem frischen Kapital die bestehenden F&D-Programme weiterentwickeln und dafür etwa 8,2 Millionen neue Aktien ausgeben. Zudem will das Unternehmen über eine Sachkapitalerhöhung nochmal 2 Millionen neue Aktien gegen „Einbringung eines bestehenden Darlehens“ des Großaktionärs Santo Holding ausgeben. Insgesamt könnte sich das Grundkapital durch die Maßnahmen um bis zu 10 Millionen Euro auf mehr als 20 Millionen Euro erhöhen.
Das auf Smart Data Management spezialisierte Berliner Unternehmen Leverton hat 5 Millionen Euro Wachstumskapital von der Dah Beteiligungs GmbH erhalten. Begleitet wurde Leverton durch Frank Vogel von Vogel Heerma Waitz. Als weiterer Berater agierte Maximilian von Mangoldt von der Kanzlei Finkenhof.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat mitgeteilt, dass Hauptaktionär Recharge rund 17 Millionen Schweizer Franken aus seiner Anleihe in Aktien umwandeln will. Zudem habe Recharge akzeptiert, eine Wachstumsfazilität um 5 Millionen auf 13 Millionen Schweizer Franken aufzustocken. So soll die Unternehmensbilanz gestärkt werden. Zudem haben auch die Großaktionäre Universal Holdings und Bruellan entschieden, ihre Ende Juni ausgelaufenen Mini-Bonds umzustrukturieren und aufzustocken.
Die Deutsche Telekom hat im Rahmenihrer Dividendenausschüttung über 71 Millionen neue Aktien ausgegeben und somit ihr gezeichnetes Kapital um 1,6 Prozent erhöht. Knapp die Hälfte der Telekom-Aktionäre machte Gebrauch von der Möglichkeit, ihre Dividende in Form von Aktien zu beziehen. Das Bezugsverhältnis lag bei 31:1. Die Citigroup begleitete die Emission als Zeichnungs- und Abwicklungsstelle. Bei der Strukturierung der Transaktion wurde die Bank durch ein Team von Hogan Lovells unter Federführung von Michael Schlitt und Christian Ries beraten.
Das Pharmaunternehmen Cosmo hat seine italienische Tochter Cassiopea zwei Tage früher als geplant an die Schweizer Börse gebracht. Ursprünglich sollte der IPO am 3. Juli stattfinden. Der Ausgabepreis lag bei 34 Schweizer Franken je Aktie, was in der unteren Hälfte der angestrebten Preisspanne von 30 bis 40 Schweizer Franken liegt. Damit liegt der Börsenwert von Cassiopea bei rund 340 Millionen Schweizer Franken (rund 328 Millionen Euro).
Das österreichische Unternehmen High Tech Industries (HTI) hat eine Finanzierungsvereinbarung mit einem internationalen Finanzierungsgeber abgeschlossen. Die Erfüllung aller Closing-Bedingungen und damit die Auszahlung der Refinanzierung in Fremdwährung wird für Mitte Juli erwartet.
Das Werbetechnologieunternehmen Captify hat 11 Millionen Euro Wachstumskapital eingeworben. Angeführt wurde die B-Finanzierungsrunde von Smedvig Capital. Die bisherigen Investoren beteiligten sich wieder an der Finanzierung.
Die Versicherungsboutique Enterprise Holdings hat ihr laufendes Rückkaufprogramm für die im September 2012 begebene fünfjährige Unternehmensanleihe bis zum Ende des Jahres verlängert. Das Programm für die mit 7 Prozent verzinste Anleihe bleibt auf maximal 2 Millionen Euro begrenzt.
Die Maternus-Kliniken haben mit zwölf Investoren ein Schuldscheindarlehen über 114 Millionen Euro abgeschlossen. Das fest verzinste Darlehen hat eine Laufzeit von fünf Jahren und wird gemeinsam mit dem Mehrheitsgesellschafter Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime aufgenommen. Begleitet wurde die Transaktion von der Deutschen Bank. Die Maternus-Kliniken erhalten eine Auszahlung von 41 Millionen Euro, mit der unter anderem eine bestehende Finanzierung abgelöst werden soll. Beraten wurde die Emission von White &Case.
Die KfW stellt aus ihrem Programm Offshore Windenergie rund 430 Millionen Euro für die Finanzierung des in der Nordsee gelegenen Offshore-Windparks Veja Mate zur Verfügung. Dem beteiligten Bankenkonsortium gehören außerdem der dänische Exportversicherer EKF und kommerzielle Banken an. Die Banken stellen knapp 1,3 Milliarden Euro Fremdkapital bereit, das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 1,9 Milliarden Euro.
Die Stadtwerke Düsseldorf haben einen Kredit über 480 Millionen Euro aufgenommen sowie ein Förderdarlehen der Helaba Girozentrale und der KfW Ipex-Bank über 50 Millionen Euro erhalten. Dazu hat das Unternehmen noch Schuldscheindarlehen im Gesamtvolumen von 200 Millionen Euro begeben. Diese werden durch die Commerzbank, die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, die ING Bank und die Norddeutsche Landesbank Girozentrale bei institutionellen Investoren platziert und sollen die Kredite teilweise ablösen. Die neuen Linien dienen den Stadtwerken Düsseldorf zufolge der Refinanzierung bereits getätigter Investitionen, insbesondere in ein neues Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk. Beraten wurde die Transaktionen von der Anwaltskanzlei White & Case unter Federführung von Florian Degenhardt.
Das Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau Holding hat ein Schuldscheindarlehen über 70 Millionen Euro platziert. Das begleitende Bankenkonsortium bestand aus der Bayrischen Landesbank, der DZ Bank und der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale. Nach Unternehmensangaben war die Emission sechsfach überzeichnet, weshalb das ursprünglich geplante Volumen von 50 Millionen Euro aufgestockt werden konnte. Die Laufzeiten liegen bei sieben und zehn Jahren.
Der PE-Investor Aurelius hat ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet, das bis Ende Juni 2016 laufen wird. Es sollen bis zu 2.888.002 Aktien zurückgekauft werden, was 9,1 Prozent des Grundkapitals entspräche. Das maximale Volumen betrage nach Angaben von Aurelius basierend auf dem aktuellen Aktienkurs rund 112,5 Millionen Euro. Die zurückgekauften Aktien sollen voraussichtlich eingezogen werden.
Das Biotechnologieunternehmen Medigene hat den Bezugspreis für die neuen Aktien aus der aktuellen Kapitalerhöhung auf 8,30 Euro je Aktie festgelegt und so insgesamt mehr als 46 Millionen Euro frisches Kapital aufgenommen. Der Preis entspricht dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie vom Beginn der Bezugsfrist am 16. Juni, der bei 8,80 Euro lag, abzüglich eines Abschlags von 5,7 Prozent.
Das Solarenergieunternehmen Edisun Power hat eine Anleihe über 3,85 Millionen Schweizer Franken begeben. Die achtjährige Obligationenanleihe wird mit 2,25 Prozent verzinst. Der Erlös dient der Rückzahlung der Anleihe aus 2008 mit einem Volumen von 1,73 Millionen Schweizer Franken und einem Zinssatz von 4 Prozent. Auch die 2012 platzierte mit 3,5 Prozent verzinste Anleihe über 2,9 Millionen Euro kann damit vorzeitig zurückgezahlt werden.
Die Beteiligungsgesellschaft Cybits Holding wechselt aus dem General Standard der Deutschen Börse in den Entry Standard. Nach Unternehmensangaben wird der Handel im Regulierten Markt voraussichtlich Ende des Jahres beendet und anschließend im neuen Segment aufgenommen. Durch den Segmentwechsel sollen die mit der Börsennotierung verbundenen Kosten verringert werden.
Das Beteiligungsunternehmen Solvesta setzt die auf der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht nicht um. Als Grund gab die Gesellschaft bekannt, dass die entsprechenden Mittel nicht mehr rechtzeitig eingehen könnten, weshalb die festgelegte Frist für die Handelsregistereintragung nicht eingehalten werden könne. Der Vorstand wolle laut Pressemitteilung die erforderlichen Finanzmittel in nächster Zeit einwerben.
Im Zuge des geplanten Börsengangs des Sportgeräteherstellers Inventra hat das Unternehmen sein Geschäftsjahr an das Kalenderjahr angepasst sowie
seine Rechnungslegung auf IFRS umgestellt.
Einer Studie der Ratingagentur Scope Ratings zufolge wird der deutsche Schuldscheinmarkt immer beliebter bei institutionellen Investoren und Emittenten. Im vergangenen Jahr lag das Emissionsvolumen laut der Studie bei 12,1 Milliarden Euro. Die Summe umfasst auch die Rekordemission von ZF Friedrichshafen über 2,2 Milliarden Euro.
Der Investmentmanager Pimco hat zusammen mit Research Affiliates vier neue Aktienfonds aufgelegt. Die Fonds gehören zur Marke Research Affiliates Equity. Sie folgen einer fundamentalen, indexbasierten Anlagestrategie. Die Fonds sind Teil der OGAW-konformen Fondspalette Global Investor Series.
Ratingmeldungen
Die Ratingagentur Scope hat das Rating der Hahn-Immobilien-Beteiligungs AG von BBB- auf Anfrage des Unternehmens bestätigt und gleichzeitig zurückgezogen, wie die Agentur mitteilte.
Fitch hat den Ratingausblick vom Energiekonzern RWE von Stabil auf Negativ geändert. Das Langzeitrating des Unternehmens steht jedoch weiterhin bei BBB+. Das Rating reflektiere laut Fitch die sinkenden Einnahmen und das herausfordernde Umfeld in der Branche rund um die Energiewende. Steigende Karbonkosten könnten zu einer Herabstufung auf BBB führen. Erst in der vergangenen Woche hatte Moody’s den Ausblick von RWE ebenfalls auf negativ gesenkt.
Der von Standard & Poor’s zu Scope Ratings gewechselte Deutschlandchef Torsten Hinrichs hat seinen ehemaligen Kollegen Olaf Tölke abgeworben. Dieser soll nach zwölf Jahren bei S&P nun Frankfurt als neuen Standort der Berliner Agentur Scope aufbauen. Außerdem soll er als neuer „Head of Corporates“ die Kompetenz von Scope bei Unternehmensratings stärken.
Info
Einen Überblick über die Finanzierungen der vergangenen Wochen und Monate finden Sie auf unserer Themenseite Unternehmensfinanzierung.