Es sind dieser Tage vor allem die Private-Equity-Investoren, die den deutschen IPO-Markt am Laufen halten: Am heutigen Freitag gingen die Aktien des Rüstungselektronikkonzerns Hensoldt an der Frankfurter Börse in den Handel. Der Start verlief allerdings enttäuschend: Die Aktie gab zunächst um knapp 10 Prozent nach und notierte am frühen Vormittag nur bei rund 10,80 Euro.
Dass die Investoren dem Finanzinvestor KKR die Aktien von Hensoldt wohl nicht aus der Hand reißen würden, deutete sich bereits am Vorabend an, als das Unternehmen den endgültigen Angebotspreis bekannt gab. Dieser lag mit 12 Euro am untersten Ende der avisierten Preisspanne, die bis 16 Euro reichte.