Seit dem 22. Februar ist es amtlich: VW will seine Sportwagentochter Porsche AG an die Börse bringen. Für Porsche wäre das ein großer Schritt, der Autobauer würde einen eigenen Zugang zum Kapitalmarkt bekommen. Welches Potenzial ein IPO hätte, sieht man an Ferrari: Die italienische Traditionsmarke ist seit 2015 an der Börse notiert und konnte ihren Wert seitdem um mehr als 300 Prozent steigern. Und das nützt auch Porsche, schließlich treiben die hohen Bewertungs-Multiples von Ferrari auch den Unternehmenswert von Porsche nach oben.
Einer der Köpfe hinter dem geplanten Weg von Porsche an die Börse ist Lutz Meschke. Der 55-Jährige ist bereits seit 2009 CFO, 2015 stieg der umtriebige Meschke zudem zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf. Ein erfolgreicher IPO könnte ihn in die erste Riege der CFOs in Deutschland katapultieren.
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