Sie ist ein stiller Gigant, diese Unternehmensgruppe Theo Müller. So bekannt ihre Marken wie Müllermilch, Weihenstephan oder Sachsenmilch auch sind, dringt doch wenig über ihre Geschäfte nach außen. Die Gruppe wird 2022 wohl die Umsatzmarke von 8 Milliarden Euro überschreiten und liegt damit auf einer Ebene mit Konzernen wie Beiersdorf.
Bei der Mitarbeiterzahl übertrifft sie den Kosmetikkonzern mit 31.700 zum Ende des Jahres 2021 sogar deutlich. Inzwischen steht die Unternehmensgruppe Theo Müller, kurz UTM, zudem für mehr als Milch: Zum Beispiel ist das Unternehmen einer der größten Lebensmittellogistiker in Großbritannien – und betreibt Fischwerke in Polen.
Seit April 2019 ist Marcus Almeling CFO der Unternehmensgruppe. Neben den Finanzen, IT, Einkauf und weiteren Zentralfunktionen ist er in der Geschäftsführung der Gruppe für das deutlich gewachsene Non-Dairy-Geschäft zuständig und leitet interimistisch zusätzlich das gesamte Markengeschäft der Molkereisparte.
Viele Aufgaben für den sportlichen Finanzvorstand und Ex-Triathleten, der vor seinem Wechsel zu Theo Müller CFO und stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei McDonald’s Deutschland war. Jetzt pendelt er zwischen den verschiedenen Standorten von Müller. Die Zentrale liegt in Luxemburg, das Stammwerk in Aretsried, wo 1896 die Geschichte des Unternehmens begann. Zum Zeitpunkt des Interviews weilt er bei der Traditionsmolkerei Weihenstephan in Freising, nördlich von München.
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