Lindt & Sprüngli tätigt bislang wichtigsten M&A-Deal
Der Schweizer Schokoladenkonzern Lindt & Sprüngli hat in dieser Woche die nach eigenen Worten „größte und wichtigste strategische Akquisition der Firmengeschichte“ bekannt gegeben. Durch die Übernahme des US-amerikanischen Konzerns Russell Stover Candies mit Hauptsitz in Missouri werden die Schweizer einer Aussage zufolge die Nummer 1 im Premium-Schokoladensegment in den USA und die Nummer 3 im nordamerikanischen Gesamtschokoladenmarkt. Der US-Konzern, zu dem auch die Marke Whitman’s gehört, erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 500 Millionen US-Dollar.
Der Hauptsitz von Russell Stover soll in Kansas City bleiben, die bestehenden Fabrikationsstandorte sollen einer Mitteilung zufolge optimiert werden. Details hierzu wurden nicht bekannt. Auch über den Kaufpreis und weitere vertragliche Einzelheiten des M&A-Deals wurde Stillschweigen vereinbart. In Marktkreisen wird der Kaufpreis auf rund 1,4 Milliarden Dollar geschätzt. Lindt & Sprüngli finanziert die Akquisition über den Einsatz von Netto-Liquidität und Bankdarlehen und erwartet von 2015 an einen soliden positiven Beitrag des M&A-Deals zum Gewinn pro Aktie.
Durch die strategische Akquisition will Lindt & Sprüngli im Jahr 2015 die Umsatzmarke von 1,5 Milliarden Dollar (etwa 1,1 Milliarden Euro) in Nordamerika überschreiten. Im vergangenen Jahr erzielte die Lindt & Sprüngli Gruppe einen Umsatz von 2,88 Milliarden Schweizer Franken (etwa 2,37 Milliarden Euro).
Coppenrath & Wiese in Gesprächen mit Dr. Oetker
Der Bielefelder Nahrungsmittelkonzern Dr. Oekter ist angeblich der Favorit beim Verkauf des Tortenproduzenten Coppenrath & Wiese. Wie Medien unter Berufung auf die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten berichteten, sollen die Eigentümer von Coppenrath & Wiese in dieser Woche gegenüber Betriebsräten gesagt haben, mit Oetker verhandeln zu wollen. Andere Interessenten sollten demnach zunächst nicht im M&A-Prozess berücksichtigt werden.
Es handele sich aber noch nicht um konkrete Verkaufsverhandlungen. Oekter wolle zunächst eine genauere Prüfung vornehmen. Neben Dr. Oetker soll sich auch die Peter Möhrle Holding für eine Übernahme interessieren. Die Eigentümer von Coppenrath & Wiese hatten das Unternehmen Ende Juni zum Verkauf gestellt.
BWK und Novartis steigen bei LTS Lohmann aus
Das Unternehmen Dievini Hopp BioTech um Dietmar Hopp wird künftig 96 Prozent der Anteile am Pflasterproduzenten LTS Lohmann Therapie-Systeme halten. Die bisher gemeinsam mit Hopp beteiligten Großaktionäre BWK (24 Prozent) und Novartis (43 Prozent) steigen aus. Auch die Kleinaktionäre erhalten ein Übernahmeangebot.
Aufsichtsrat und Vorstand der LTS begrüßen die Vereinbarung der Großaktionäre. Das strategische Engagement von Dievini Hopp BioTech ermögliche es LTS „aus eigener Kraft die identifizierten attraktiven Wachstumsoptionen zu realisieren“, heißt es. Man habe die Voraussetzungen, LTS „nachhaltig und eigenständig“ weiter zu entwickeln. Im Laufe des vergangenen Jahres waren sowohl im Juli als auch im Oktober Gerüchte über einen Verkauf von LTS Lohmann an einen neuen Eigentümer laut geworden, der Kaufpreis wurde in Marktkreisen auf 1,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Ein Team von CMS Hasche Sigle um Lead Partner Claus Peter Fabian hat die BWK, die seit 1993 bei LTS investiert war, beim Anteilsverkauf rechtlich beraten. Die Kontrollbehörden müssen den M&A-Deals noch zustimmen, die Transaktionen sollen noch vor dem Jahresende abgeschlossen werden.
Scholz mit M&A-Deals erfolgreich
Das verschuldete Recyclingunternehmen Scholz ist einer Neuausrichtung mit drei M&A-Deals ein gutes Stück näher gekommen. Die im Aluminiumbereich tätigen Tochtergesellschaften MMG Aluminium und Scholz Alu Stockach (SAS) wechseln im Zuge von Management Buy-outs die Besitzer. Die Manager von MMG übernahmen die Scholz-Anteile von 60 Prozent, beim Tochterunternehmen SAS kauft das Management 50 Prozent der Anteile. Die übrigen Anteile übernimmt ein Investor, der namentlich nicht genannt wurde. Die Scholz Edelstahl-Gruppe will ein nicht genannter Käufer aus Indien übernehmen. Die Transaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden.
Evonik plant Joint Venture in China
Der Chemiekonzern Evonik Industries hat mit der Jiangsu Zhongneng Polysilicon Technology Development, einer 100prozentigen Tochter der GCL-Poly Energy Holdings, einen Letter of Intent zur Gründung eines Joint Venture für die Produktion von pyrogener Kieselsäure unterschrieben. An dem Joint Venture wird Evonik 60 Prozent halten. Die Anlagen mit einer jährlichen Kapazität von mehr als 20.000 Tonnen sollen im chinesischen Xuzhou entstehen und 2016 in Betrieb gehen.
Zudem hat Evonik sich im Rahmen seiner Venture-Capital-Aktivitäten an Biosynthetic Technologies, einem Hersteller von biobasierten Schmierstoffen mit Sitz in Kalifornien, beteiligt. Neben Evonik nimmt BP Ventures als zweiter strategischer Investor an der Finanzierungsrunde zur Wachstumsfinanzierung teil. Evonik will im Rahmen seiner Venture-Capital-Aktivitäten in den kommenden Jahren insgesamt 100 Millionen Euro in Start-ups und spezialisierte Venture Capital Fonds investieren. Regionale Schwerpunkte sind Europa, die USA und Asien.
PE-Investor DBAG verkauft Homag-Anteile an Dürr
Die DBAG und weitere Aktionäre haben in dieser Woche überraschend die Mehrheit am Holzmaschinenbauer Homag an den MDax-Konzern Dürr verkauft. Dieser hat sich für den M&A-Deal mit den Homag-Gründerfamilien verbündet. Bei der Transaktion wird Homag mit dem 6,4-fachen des 2013er Ebitda bewertet. Durch die Vereinbarungen mit Großaktionären hat Dürr sich bereits den Zugriff auf 53,5 Prozent der Homag-Aktien gesichert.
PE-Investor Paragon ist bei Weltbild raus
Der PE-Investor Paragon hat das Rennen um die Übernahme von Weltbild überraschend doch noch verloren. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz einigte sich stattdessen mit dem Turnaround-Investor Droege Group, ein Termin für die Vertragsunterzeichnung ist einer Mitteilung zufolge bereits ausgemacht. Das Konzept trägt die Handschrift des Insolvenzverwalters.
Perusa-Portfoliounternehmen Schuberth kauft zu
Der Helmhersteller Schuberth, der mit 75,1 Prozent mehrheitlich zum PE-Investor Perusa gehört, hat das italienische Unternehmen Teca25 und dessen thailändisches Schwesterunternehmen Techne erworben. Teca25 stellt Textilien für die Innenausstattung von Helmen her und beliefert die Schuberth-Gruppe seit mehreren Jahren in den Bereichen Motorrad- und Polizeihelme. Die Transaktion wurde durch die Gesellschafter Perusa Partners und Susquehanna Europe Holdings finanziert.
Gerüchte um M&A-Deals in der Verpackungsbranche
Mit Klöckner Pentaplast, Constantia Flexibles und SIG Combibloc stehen angeblich gleich drei große Verpackungshersteller kurz vor dem Verkauf, berichtete in dieser Woche die F.A.Z. An jedem der milliardenschweren M&A-Deals soll die Investmentbank Goldman Sachs beteiligt sein.
EnBW übernimmt Eni-Anteile an Joint Venture
Der Energieerzeuger EnBW will den 50-prozentigen Anteil der Eni Gruppe an der EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft und damit zugleich indirekt 50 Prozent an der Gasversorgung Süddeutschland (GVS) sowie 50 Prozent an der Terranets bw übernehmen. EnBW und Eni hatten das Joint Venture 2002 gegründet. Die GVS erzielte 2013 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro, der Fernleitungsnetzbetreiber Terranets bw rund 105 Millionen Euro. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. GSK Stockmann + Kollegen (Federführung Peter Ladwig) hat die EnBW bei der Übernahme der Eni-Anteile beraten.Mazars hat Eni bei der Financial und Tax Due Diligence beraten.
Zudem haben in dieser Woche zwölf regionale Energieunternehmen aus Baden-Württemberg Verträge zur Beteiligung an Onshore-Windparks der EnBW unterzeichnet. Die Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 156 Megawatt sind auf 17 Standorte verteilt. Die regionalen Unternehmen halten künftig zusammen rund 20 Prozent an dem Windpark-Portfolio. Die Beteiligung weiterer Partner ist beabsichtigt. Ein Team von CMS Hasche Sigle um Lead-Partner Jochen Lamb hat EnBW bei diesem Projekt beraten.
PE-Investor KKR plant angeblich Versatel-Verkauf
Finanzinvestor KKR steht angeblich kurz nach dem Ausstieg bei Wild Flavors vor dem nächsten Exit. Insidern zufolge soll der Verkauf des Telekommunikationskonzerns Versatel geprüft werden, berichtete das Wall Street Journal in dieser Woche. KKR hatte Versatel 2011 für rund 240 Millionen Euro von der Börse genommen und könnte mit dem Verkauf ein gutes Geschäft machen. Die anonymen Quellen brachten Vodafone als mögliche Käufer ins Gespräch. Spekuliert wird am Markt auch über einen Verkauf an Telefonica Deutschland oder die Deutsche Telekom. Die Unternehmen äußerten sich bislang offiziell nicht.
Angeblich Streit um Kabel-Deutschland-Abfindung
Der Hedgefonds Elliott versucht angeblich erneut, aus der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone Kapital zu schlagen. Wie das Manager Magazin berichtet, fordere der mit 13,5 Prozent beteiligte Fonds eine höhere Barabfindung für die Minderheitsaktionäre. Anstelle der geplanten 84,53 Euro je Aktie wolle der Hedgefonds gerichtlich deutlich mehr als 200 Euro erstreiten, heißt es. Die Unternehmen äußerten sich bisher nicht.
UniCredit Austria evaluiert Anteile an CA Immo
Der Kernaktionär UniCredit Bank Austria prüft anscheinend den Verkauf seiner 16,8-prozentigen Beteiligung an CA Immo. Die Bank evaluiere die Anteile mit dem Ziel, „die Beteiligung in einem strukturierten Prozess zu verwerten“, teilte die CA Immo mit. Interessierte Parteien sind eingeladen, Angebote zu erstellen. Der Vorstand von CA Immo sagte, er werde diesen Prozess unterstützen. Die weitere Entwicklung sei zurzeit noch offen.
M&A-News: Personalien
Die M&A-Beratung IMAP hat in dieser Woche ihr Büro im Arnulfpark in München offiziell eröffnet. Das Büro leitet Heiko Frank, der im vergangenen Jahr in den Vorstand der M&A-Beratung berufen wurde. In München arbeitet ein Team von sechs M&A-Beratern. Neben Frank ist Daniel Jürgens als Partner am Standort eingesetzt. Er sagte, das Team in München wolle sich gezielt in den Bereichen Telekommunikation, Medien und IT sowie Automotive verstärken.
Michael Krömker (39) wechselt zum 15. August als Partner ins Düsseldorfer Büro der Kanzlei Luther. Der M&A-Anwalt kommt von Linklaters, wo er zuletzt als Managing Associate tätig war. Mit dem Wechsel will Luther den Ausbau der M&A-Praxis am Düsseldorfer Standort forcieren. Krömker berät im Schwerpunkt zu grenzüberschreitenden M&A-Deals, insbesondere zu Projekten chinesischer Investoren. In diesem Monat hat Luther bereits ein fünfköpfiges Team um Eckart Petzold von GSK Stockmann + Kollegen abgeworben, das insbesondere italienische Mandanten bei grenzüberschreitenden Projekten berät.
Weitere M&A-Deals
Der Konzern Siemens hat das Mikrobiologiegeschäft der Sparte Siemens Healthcare an das US-amerikanische Unternehmen Beckman Coulter verkauft, ein Tochterunternehmen der Danaher Corporation. Die Division Labordiagnostik soll sich künftig auf das Kerngeschäft konzentrieren. Der M&A-Deal ist Teil der strategischen Neuausrichtung bei Siemens im Rahmen des Programms „Vision 2020“. Über die Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Die Behörden müssen noch zustimmen.
Das Darmstädter Unternehmen Syscore, ein Unternehmen des Family Office von Sylvia Ströher, hat die ECP Entwicklungsgesellschaft an Abiomed mit Sitz in Massachusetts verkauft. ECP war bislang eine Projektgesellschaft unter der operativen Führung des Medizintechnikunternehmens Berlin Heart, das Syscore 2006 übernommen hatte. Ein Team von CMS Hasche Sigle mit Lead Partner Joachim Dietrich hat Syscore beim Verkauf von ECP rechtlich beraten. Neben dem Patentportfolio der ECP übernimmt Abiomed auch die Firma Aachen Innovative Solutions, die bestimmte Lizenzvereinbarungen mit ECP abgeschlossen hat.
Die Assicurazioni Generali hat die Schweizer Privatbank BSI für 1,5 Milliarden Schweizer Franken an die brasilianische BTG Pactual verkauft. Die Unternehmen waren im Mai exklusive Verhandlungen eingegangen.
Die PMCS HelpLine Software Gruppe hat den Softwarehersteller Catenic übernommen. Der Zukauf soll das Portfolio im Service-Management erweitern. CatCap hat den M&A-Deal zusammen mit der niederländischen Beratung Solving Efeso initiiert und die PMCS HelpLine Software Gruppe bei der Transaktion begleitet.
Der Hersteller von 3D-Designsoftware Dassault Systèmes hat sämtliche Anteile am Entwickler von Simulationstechnik Simpack übernommen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Gesellschafter des Verkäufers in dem Verkaufsprozess beraten. Wegen der von Simpack gehaltenen Auslandsbeteiligungen wurde der M&A-Deal gleichzeitig in Deutschland, Japan, USA, Großbritannien und Frankreich vollzogen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Weitere Berater von Simpack waren Lowenstein Sandler (New York), Stevens & Bolton (UK), Fleurance De Gaulle & Associés (Paris) sowie Akasaka International Law Firm (Tokio).
Die Unternehmensgruppe Tengelmann will ein Portfolio von insgesamt zehn deutschen Logistikimmobilien mit rund 425.000 Quadratmetern Mietfläche verkaufen. Sieben der Objekte hält die Gruppe direkt, drei befinden sich in Leasingstrukturen. Die NAI Apollo Group ist als Transaktionsberater mandatiert, bis zum Jahresende soll sie einen Käufer für das Gesamtportfolio finden. Innerhalb der Unternehmensgruppe Tengelmann zeichnet die TREI Real Estate für den Verkauf verantwortlich.
Die Stadt Wächtersbach hat ihren Mehrheitsanteil von 64,9 Prozent an der Bioenergie Wächtersbach an Getec Heat & Power verkauft. Getec übernimmt die Gesellschaftsanteile rückwirkend zum 1. Januar 2014 und wird damit Hauptgesellschafter des Unternehmens. Die M&A-Beratung @visory Partners hat die Verkäufer bei der Transaktion beraten, finanzielle Details wurden nicht genannt.
Die VR Equitypartner hat gemeinsam mit dem Privatinvestor Harald Sipple und der German Opportunity eine Mehrheitsbeteiligung an der Karl Kemper Gruppe mit Sitz in Borken übernommen. Die Gruppe bietet Tiefkühlprodukte für Großküchen an und macht rund 30 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen soll künftig gemeinsam mit der Firma Eichkamp, bei der die Investorengruppe zu Jahresanfang eingestiegen ist, unter dem Dach der neu gegründeten European Convenience Food firmieren. Insgesamt kommt die Gruppe auf einen Umsatz von rund 65 Millionen Euro. Für die Akquisitionsfinanzierung wurde die WGZ Bank mandatiert.
Der Milliardär Carlos Slim hält über seine Mobilfunkgesellschaft America Movil inzwischen die Mehrheit an der Telekom Austria. Im Rahmen einer Offerte sind dem Unternehmen einer Meldung zufolge rund 23,5 Prozent der Anteile angedient worden. Die Offerte läuft noch mehrere Wochen weiter und liegt bei 7,15 Euro pro Aktie. America Movil hatte sich den Einfluss auf Telekom Austria bereits im April gesichert. Damals hatte sich das Unternehmen mit der ÖIAG auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Die ÖIAG hält rund 28 Prozent an Telekom Austria.
Im Rahmen einer Nachfolgeregelung ist die Schweizer Privatinvestorengruppe Constellation bei der HSC Douteil Gruppe eingestiegen, die auf die Beseitigung von Hagelschäden spezialisiert ist. VR Corporate Finance hat den bisherigen Alleingesellschafter Rolf Douteil bei der Transaktion begleitet.
Der österreichische Systemintegrator Kapsch CarrierCom übernimmt Prodata Mobility Systems, eine Division der Prodata Technology Group mit Hauptsitz in Zaventem bei Brüssel. Durch die Integration des Unternehmens will Kapsch CarrierCom künftig End-to-End-Lösungen für Betreiber im öffentlichen Personennahverkehr anbieten können.
Ein Konsortium aus mehreren dänischen Pensionsfonds unter Führung der PensionskassernesAdministration hat eine 50-prozentige Beteiligung am Offshore-Windparkprojekt Gode Wind 2 vom dänischen Energieversorger Dong Energy übernommen. Das voraussichtliche Investitionsvolumen des Windparkprojektes beträgt rund 1,2 Milliarden Euro. Die Begründung des Joint Ventures muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Mit der Kartellfreigabe wird bis spätestens Ende August gerechnet. Ein Team von Hogan Lovells (Federführung Matthias Hirschmann) hat das Konsortium der dänischen Pensionsfonds beraten.
Info
Die wichtigsten Transaktionen der vergangenen Wochen finden Sie im Überblick auf unserer Themenseite M&A-Deals.