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Kommt der IPO von Schott Pharma noch 2023?

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Schott Pharma-CFO Almuth Steinkühler berichtet über ihre Pläne für die Finanzabteilung. Foto Schott Pharma.
Schott Pharma-CFO Almuth Steinkühler berichtet über ihre Pläne für die Finanzabteilung. Foto Schott Pharma.

Bei der Pharmasparte von Schott lief es zuletzt gut – das lag unter anderem auch an den Covid-Impfstoffen, die in den Schott-Fläschchen aus Borosilicatglas Typ 1 abgefüllt waren. Das Stiftungsunternehmen will dieses Momentum nutzen und denkt über einen Börsengang nach.

Der Carve-out von Schott Pharma ist schon vollzogen, und Almuth Steinkühler wurde zur CFO ernannt. Wir treffen Steinkühler, die zuvor für Continental und Thyssenkrupp tätig war, an einem verschneiten Dezembertag am Hauptstandort in Mainz. Der Haupteingang ist – passend zum Glashersteller Schott – komplett verglast. Das Gebäude ist zwar bereits 2009 errichtet worden, in der Lobby begrüßt den Besucher aber ein schickes Café in Holzoptik.

Für das Interview mit der neuen Finanzchefin von Schott Pharma werden wir über das Werksgelände vorbei an typischen Industriebauten der fünfziger Jahre in ein Gebäude geführt, in dem Konferenzen gehalten werden. Dort begrüßt uns Steinkühler, die seit knapp einem Jahr bei dem Unternehmen ist, zu einem ihrer ersten Interviews in neuer Funktion. Fokussiert stellt sich die 41-Jährige unseren Fragen.

Frau Steinkühler, Sie haben im August den Carve-out von Schott Pharma vollzogen, das war bestimmt aufwendig?

Es war eine aufregende Reise, aber auch ein Kraftakt bis hierher. Wir haben uns viele operative Einheiten mit Schott geteilt, daher mussten wir neue Strukturen aufbauen und weltweit 17 neue Gesellschaften gründen. Mehr als 4.700 Mitarbeiter, die vorher bei Schott waren, haben in diese neu gegründeten Gesellschaften gewechselt. Und der Carve-out musste ja auch in der IT vollzogen werden, das teilweise sogar rückwirkend für die deutsche Gesellschaft.

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