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Westwing-CFO: „Wir dürfen jetzt nicht lockerlassen“

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Noch nicht lange Finanzchef, aber schon viel erlebt: Westwing-CFO Sebastian Säuberlich. Foto: Westwing
Noch nicht lange Finanzchef, aber schon viel erlebt: Westwing-CFO Sebastian Säuberlich. Foto: Westwing

Herr Säuberlich, im August hat Westwing seinen 10. Geburtstag gefeiert. Was war der Schlüsselfaktor, dass das Unternehmen durch die berühmte „Todeszone“ hindurch kommen konnte, in der so viele Start-ups auf der Strecke bleiben?

Der Durchhaltewillen unserer Gründer und die Tatsache, dass sie von Anfang an groß gedacht und an diesem Plan auch festgehalten haben. Unser Markt ist riesengroß, und es war klar, dass der Einrichtungsmarkt sich von Off- zu Online wandeln wird. Aber es war schon eine Achterbahnfahrt, die durchzuhalten an vielen Stellen einen starken Glauben erfordert hat.

Den mussten Sie wahrscheinlich auch persönlich haben. Sie hatten einen guten Posten bei dem Private-Equity-Investor DPE, den Sie 2014 jedoch aufgaben, um zu Westwing zu gehen. Es gibt nicht viele Leute, die einen gut dotierten Private-Equity-Job aufgeben, schon gar nicht für ein Start-up. Was haben Sie sich damals dabei gedacht?

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