Herr Herter, nach Jahren in Großbanken wie der Dresdner und Lazard haben Sie 2012 ihre eigene Boutique gegründet, jetzt feiern Sie Ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Wie kam es damals zu dieser Gründung?
Ich war lange für Banken tätig, habe aber festgestellt, dass deren Geschäft in der Beratung am Ende immer zyklisch ist: Wenn Restrukturierungen angesagt sind, läuft das M&A-Geschäft nicht – und andersherum. Die Prioritäten werden deshalb regelmäßig neu verteilt. Das führt dazu, dass man bei den großen Investmentboutiquen als Finanzierungsberater immer ein wenig Anhängsel bleibt, speziell bei der Beratung von Corporates im Mittelstand. Ich habe mir das lange angeschaut und bin letztlich zum Schluss gekommen, eine eigene Beratung zu gründen, um dies zu ändern.
Wie ist ihr Ansatz zurzeit?
Von Anfang an haben wir uns vollständig auf die Fremdkapitalberatung konzentriert. Dabei wechseln über den Zyklus das Debt Advisory und die Restrukturierungen ab. Besonders achten wir darauf, dass wir viele Corporate-Mandate betreuen. Damit bilden wir meines Erachtens eine Ausnahme, denn viele Consultants konzentrieren sich primär auf das Private-Equity-Geschäft. Aber auch das ist Teil unserer Leistung: Mit Paul Kim und Lars Schultz haben wir zwei erfahrene Kollegen, die schon fast von Anfang an mit dabei sind.
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