Wirecard verschiebt zum wiederholten Male die Vorlage des geprüften Jahres- und Konzernabschlusses 2019. Ursprünglich hätte der Dax-Konzern die Bilanz spätestens am 30. April vorlegen müssen. Zunächst verschob Wirecard diesen Termin auf den 4. Juni, jetzt peilt der Zahlungsdienstleister den 18. Juni an. Zur Begründung heißt es in einer Unternehmensmitteilung, dass der Abschlussprüfer EY noch nicht alle Prüfungshandlungen abgeschlossen habe. Infolge dieser Verzögerung verschiebt Wirecard auch die Hauptversammlung auf den 26. August.
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Hedgefonds-Attacken, undurchsichtiges Geschäftsmodell, aggressive Bilanzierung: Der Dax-Konzern Wirecard steht im Zwielicht. So entwickeln sich die Firma und der Kampf um die Deutungshoheit