Der Aufschrei war groß: Knapp 30 Minuten telefonierte Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey mit ihrem Kiewer Amtskollegen Vitali Klitschko. Vermeintlich. Bei dem Gespräch von Giffey handelte es sich jedoch um eine Fälschung von Klitschko, Berichten zufolge steckte ein russisches Komiker-Duo hinter dem gefälschten Anruf des ehemaligen Weltklasseboxers.
Giffey war bei weitem nicht die einzige, die auf den gefälschten Ex-Weltklasseboxer hereinfiel. Auch die Bürgermeister von Madrid und Wien telefonierten mit dem Fake-Klitschko. Noch ist nicht geklärt, ob es sich bei dem Klitschko-Fake um eine neu vertonte – aber echte – Videoaufnahme des Kiewer Bürgermeisters handelt oder um einen typischen Deep Fake. So oder so zeigt der Fall: CFOs sollten sich mit Deep Fakes beschäftigen.
Was sind Deep Fakes?
Denn die Technologie hinter den Deep Fakes wird immer besser und könnte bei Unternehmen eine „ganze Palette“ an Schäden anrichten, wie Alexander Braun von der Managementberatung Capco erklärt. „Eine direkte Geldzahlung ist am komfortabelsten. In der Vergangenheit lief ein solcher Betrug über eine gefakete E-Mail des Vorgesetzten, Bestandteil des sogenannten Social Engineering“, so Braun.
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