Railpool setzt auf neue Milliarden-Finanzierung
Der Schienenfahrzeugvermieter Railpool hat eine neue Finanzierung mit einem Volumen von rund 1,07 Milliarden Euro aufgesetzt. Diese besteht zur Hälfte aus einer Privatplatzierung bei verschiedenen institutionellen Investoren mit Laufzeiten von zwölf und 20 Jahren. Mit dem Erlös wurden bestehende Darlehen refinanziert.
Die andere Hälfte kommt aus einer neuen Kreditlinie von mehreren Banken. Railpool-CFO Ingo Wurzer kommentiert: „Durch die Ergänzung um die neue Capex-Fazilität und die Aufnahme weiterer Finanzierungspartner stellen wir die Finanzierung unseres kontinuierlichen Wachstumskurses auf breitere Beine.“ Die Crédit Agricole Corporate and Crédit Agricole CIB waren Sole Debt Advisor, Sole Green Advisor und Sole Placement Agent. Die KfW IPEX-Bank unterstützte in verschiedenen Agency-Funktionen.
Die Privatplatzierung wurde von der Crédit Agricole CIB mit sechs Investoren umgesetzt. Neben den Kernbanken, Crédit Agricole CIB und KfW Ipex-Bank, sind acht weitere Institute an der Bankenfinanzierung beteiligt. Railpool wurde von der Kanzlei CMS beraten, Watson Farley & Williams betreute die Banken und institutionellen Investoren.
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