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Finanzierungen: Lufthansa, Henkel, Asklepios

Die Lufthansa hat mit den Stillen Einlagen die letzte verbliebene Staatshilfe des Bundes getilgt.
Die Lufthansa hat mit den Stillen Einlagen die letzte verbliebene Staatshilfe des Bundes getilgt. Foto: Lufthansa

Lufthansa zahlt Staatshilfe komplett zurück

Lufthansa hat es geschafft: Die Airline hat die letzte verbliebene Staatshilfe des Bundes getilgt. Es geht um die Stille Einlage II in Höhe von 1 Milliarde Euro. Insgesamt hat Lufthansa in der Coronakrise 9 Milliarden Euro Hilfen bekommen. Nach eigenen Angaben nahm die Airline an staatlichen Krediten und Stillen Einlagen 3,5 Milliarden Euro in Anspruch, darin ist auch die Aktienbeteiligung des Bundes an der Lufthansa enthalten. Die noch nicht gezogenen Mittel wurden zugleich gekündigt.

Im Februar zahlte Lufthansa bereits einen 1 Milliarden Euro schweren KfW-Kredit zurück. Im Oktober zahlte der Konzern 1,5 Milliarde Euro an den WSF, das Geld stammte unter anderem aus einer Kapitalerhöhung. Die jetzigen Mittel nimmt die Airline laut dem „Handelsblatt“ aus einer jüngst begebenen Bond-Platzierung von 1,5 Milliarden Euro. Hinzu kommt ein deutlich anziehendes Kerngeschäft.

Der Staat kann seine Aktienbeteiligung, die noch 14 Prozent beträgt, in frühstens fünf Monaten wieder verkaufen. Der Schuldenabbau und der Staatsausstieg sind ein wichtiger Schritt für die Airline – sie sind die Voraussetzung für weitere Fusionen und Übernahmen. CEO Carsten Spohr hat sein Ziel damit früher erreicht als erwartet.

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