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EY schlägt sich trotz Wirecard-Skandal gut

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Als Wirecard pleite ging, war die Zukunft von EY ungewiss. Anderthalb Jahre später zeigen sich die Geschäftszahlen des Prüfers noch überraschend unberührt von dem Skandal. Foto: Markus Mainka-stock.adobe.com
Als Wirecard pleite ging, war die Zukunft von EY ungewiss. Anderthalb Jahre später zeigen sich die Geschäftszahlen des Prüfers noch überraschend unberührt von dem Skandal. Foto: Markus Mainka-stock.adobe.com

Als letzter im Bunde der Big Four hat nun auch EY die Zahlen für das Geschäftsjahr 2020/21 vorgelegt, das bis Ende Juni geht. Gemessen daran, dass EY nicht nur wie die Konkurrenten unter der Corona-Pandemie leidet, sondern auch noch den Wirecard-Skandal im Nacken hat, haben sich die Zahlen überraschend solide entwickelt.

So ist der Umsatzrückgang mit 1,5 Prozent auf 2,122 Milliarden Euro recht moderat. Zum Vergleich: PwC schrumpfte ebenfalls um 1,5 Prozent (bezogen auf die Gesamtleistung), Deloitte büßte sogar 8 Prozent ein. Nur KPMG kam zum Ende des Jahres mit einem Plus von 3,2 Prozent heraus. Damit kann EY seine Position als zweitgrößte Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland behaupten.

Ein Grund für den Rückgang waren die fehlenden Reisekosten – ohne diesen Effekt wäre der Umsatz leicht gestiegen, heißt es. Die nun ausgewiesenen Zahlen beziehen sich allerdings auf die tatsächliche Umsatzentwicklung, ohne Bereinigung um die Reisekosten, betont EY. Ausgeglichen wurden die negativen Effekte durch eine unerwartet gute Entwicklung im Audit-Geschäft, das besser lief als bei allen Konkurrenten – mit satten Zuwachsraten.

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