Big in the USA: Nach den zuletzt eher kleinen Zukäufen hat die Deutsche Börse mal wieder auf dem M&A-Markt zugeschlagen. Rund 1,54 Milliarden Euro legt der Börsenbetreiber für 80 Prozent am amerikanischen Konzern Institutional Shareholder Services (ISS) auf den Tisch. Insgesamt werde das Unternehmen mit 1,9 Milliarden Euro ohne Schulden bewertet, teilte der Dax-Konzern mit. Verkäufer der Anteile ist die US-Private-Equity-Gesellschaft Genstar Capital. Diese wird künftig gemeinsam mit dem aktuellen ISS-Management die übrigen rund 20 Prozent an ISS halten. Soweit die Regulierungsbehörden mitspielen, soll die Transaktion im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen sein.
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