Die Aufteilung von Vapiano nimmt weiter ihren Lauf: Wie die insolvente Restaurantkette nun mitteilte, gehen 30 Vapiano-Restaurants in Deutschland an ein Konsortium um Mario C. Bauer, den ehemaligen CEO International Franchising der Vapiano-Gruppe.
Die Transaktion findet als Mischung aus Asset- und Share-Deal statt, der Kaufpreis beträgt 15 Millionen Euro. Der Gläubigerausschuss hat dem M&A-Deal bereits zugestimmt. Das Konsortium übernimmt dabei das Anlagevermögen – dazu gehören die Betriebs- sowie die Geschäftsausstattung –, die Vorräte sowie immateriellen Vermögenswerte der 30 Restaurants.
Zudem gehen das nationale und internationale Franchisegeschäft mit den zugehörigen Franchisegesellschaften sowie Anteile an den Joint-Ventures in Münster/Osnabrück, Bielefeld, Ulm und Australien an das Konsortium, das bei der Transaktion von der Kanzlei Renzenbrink & Partner beraten wurde. Betreut wurde der Verkaufsprozess, der nicht die deutschen Franchise-Restaurants umfasst, von PwC.
Vapiano
Nach dem Börsengang die Talfahrt: Vapiano rutscht seit Jahren von einer Krise in die nächste. Jetzt kämpft die Restaurantkette ums Überleben.