Nach Abschluss seiner Promotion in Kooperation mit der Universität Stuttgart und der Festo KG steigt Andreas Strecker im Jahr 1991 über die Nachwuchsgruppe beim Autohersteller Mercedes-Benz ein. Im Rahmen der Akquisition der Bussparte von Karl Kässbohrer („Setra“) durch Mercedes-Benz und der darauffolgenden Gründung von EvoBus im Jahr 1995 verantwortet Strecker verschiedene Integrationsaufgaben sowie das Controlling der EvoBus-Tochtergesellschaften.
Im Jahr 1998 übernimmt Strecker die Leitung der strategischen Planung und des Controllings bei der Bussparte des Daimler-Konzerns. 2002 macht der Diplom-Kaufmann einen Karrieresprung und wird für die darauffolgenden acht Jahre Nordamerikachef von Daimler Buses. Nach insgesamt neunzehn Jahren bei Daimler wechselt Strecker 2010 als CFO zum Türen- und Garagentorhersteller Novoferm.
Im Frühjahr 2015 entscheidet sich Strecker, nach Polen zu gehen, um die Führung des dort ansässigen Straßenbahn- und Omnibusherstellers Solaris zu übernehmen, die er bis Januar 2017 behält. Anschließend konzentriert er sich ein Jahr lang auf seine Rolle als privater Strategieberater, in der er vor allem Private-Equity-Investoren und deren Portfoliounternehmen berät.
Anfang 2018 wird er in den Vorstand des Kölner Motorenherstellers Deutz berufen, wo er seit März 2018 als Finanzvorstand fungiert. Im August 2020 wird bekannt, dass Strecker Deutz verlassen wird, um General Manager bei einem anderen Unternehmen zu werden. Nähere Details zu seinem Wechsel sind noch nicht bekannt.
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