Insolventer Krabbenkutter wird zum Online-Star
Ein Husumer Krabbenkutter ist im Internet zu Ruhm gelangt: Die Betreiber des Kutters „SU24 Birte“ mussten Insolvenz anmelden, der vorläufige Insolvenzverwalter Arno Doebert (Kanzlei Reimer) teilte daraufhin einen Investorenaufruf für das ungewöhnliche Mandat auf dem Karrierenetzwerk „Linkedin“. Binnen 24 Stunden lasen mehr als 300.000 Personen den Beitrag, der Fall wurde in der Presse aufgegriffen – und es gibt ein Happy End. Opus Marine, ein Unternehmen der Zeitfracht Gruppe, übernimmt den Kutter „Birte“, der Insolvenzantrag wurde zurückgenommen. Zeitfracht-CEO Wolfram Simon-Schröter stellte einer Mitteilung zufolge eine Bedingung für die Übernahme: „Jeden Monat ein Pfund frische Krabben. Und meine Führungskräfte und ich werden definitiv mitfahren. Die Arbeit an frischer Luft hat noch niemandem geschadet.“
Cordenka rückt unter den Schutzschirm
Der Chemiefaserhersteller Cordenka will sich über ein Schutzschirmverfahren neu aufstellen. Das Unternehmen mit rund 600 Beschäftigten fertigt technischen Rayon, eine Faser auf Cellulosebasis, die als Verstärkungsmaterial in Reifen und Verbundwerkstoffen genutzt wird.
Cordenka gehört zum Portfolio des chinesischen Private-Equity-Fonds Beautiful Mind Capital (BMC), der das Unternehmen Ende 2018 für einen Unternehmenswert von 240 Millionen Euro von Chequers Capital übernommen hat. Der Gesellschafter habe versichert, dass er die Neuaufstellung mittragen werde, teilte das Unternehmen mit. Detlef Specovius (Schultze & Braun) unterstützt das Unternehmen bei der Erstellung des Sanierungsplans, Marcus Winkler von der Kanzlei Winkler Gossak ist vorläufiger Sachwalter.
Drittligist Türkgücü München stellt Insolvenzantrag
Der in der dritten Fußballliga spielende Verein Türkgücü München Fußball hat beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der gleichnamige Verein ist von dem Antrag nicht betroffen. Bei der Nachlizenzierung war für das Unternehmen ein Finanzbedarf festgestellt worden, der einer Pressemitteilung zufolge „durch Gesellschaftermittel hätte ausgeglichen werden sollen“. Die Mittel seien zunächst zugesagt gewesen, dann aber doch nicht geflossen. In welcher Spielklasse der Verein sich nun neu aufstellt, ist noch offen. Der Verein geht davon aus, dass er wegen des Insolvenzantrags in der aktuellen Spielklasse neun Punkte Abzug erhält.
Weitere Insolvenz- und Sanierungsverfahren
Der Anbieter von Erneuerbare-Energie-Anlagen Green City hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung Insolvenzantrag gestellt. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Axel Bierbach (Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen). Zuvor habe man „die bereits weit fortgeschrittenen Gespräche mit Investoren“ nicht abschließen können, teilte das Unternehmen mit. Mehrere Konzerngesellschaften, die an der Börse gehandelte Schuldverschreibungen emittiert haben, befinden sich dem Unternehmen zufolge auch in einer finanziellen Krise. Für die Konzerngesellschaft GCE Kraftwerkspark I wurde ebenfalls Insolvenzantrag gestellt.
Der Textilproduzent Kaliko aus Bamberg ist erneut insolvent, es ist Medienberichten zufolge bereits die dritte Insolvenz seit 2014. Grund für die Schieflage seien steigende Preise. 116 Arbeitsplätze sind betroffen. Nun soll ein Investor gefunden werden. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Klaus-Christof Ehrlicher (Kanzlei Linse & Ehrlicher).
Ralf Hage (Kanzlei Andres Partner) ist zum Insolvenzverwalter des Unternehmens FF Agrarbau bestellt worden. Im Zuge des Verfahrens soll der operative Geschäftsbetrieb von FF Agrarbau auf die Tochtergesellschaft Kleber Heisserer übertragen werden, deren Betrieb uneingeschränkt weiterläuft. Kleber Heisserer ist einer Mitteilung zufolge „von der Insolvenz ihrer Muttergesellschaft nicht konkret betroffen“. 49 Arbeitnehmer wechseln ebenfalls zur Tochter. Während des vorläufigen Verfahrens, das als Eigenverwaltung angelegt war, begleitete Patrick Klawa (Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft) die Geschäftsführung von FF Agrarbau. Das Verfahren wurde nun als Regelverfahren eröffnet.
Die Geschäftsführung von Yuanda Robotics hat Insolvenzantrag gestellt, vorläufiger Insolvenzverwalter ist Silvio Höfer (Anchor Rechtsanwälte). Das erst 2017 gegründete Unternehmen mit 75 Mitarbeitern entwickelt kollaborative Roboter, die von einem Tochterunternehmen in China produziert werden. Nun soll kurzfristig ein neuer Investor gefunden werden, um das Start-up finanziell neu aufzustellen.
Die Hotelgesellschaft Success Hotel Management mit Sitz in Stuttgart will sich über ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung sanieren. Als Grund für den Schritt nannte das Unternehmen die vierte Corona-Welle sowie verzögerte Auszahlungen von Corona-Hilfen. Das Unternehmen, das deutschlandweit 25 Hotels verschiedener Marken als Franchisenehmer betreibt und 630 Mitarbeiter beschäftigt, will nun einen Insolvenzplan vorlegen. Sebastian Mielke (Menold Bezler) ist als CRO in die Geschäftsleitung eingetreten. Vorläufiger Sachwalter ist Philipp Grub (Grub Brugger).
Die Geschäftsführung des Unternehmens 2-Komponenten Maschinenbau mit Sitz in Nordrhein-Westfalen will den Betrieb über eine Insolvenz in Eigenverwaltung neu aufstellen. Martin Gehlen (Willmer Köster) ergänzt die Geschäftsführung ab sofort als Sanierungsgeschäftsführer. Torsten Martini (Leonhardt Rattunde) wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Das Unternehmen fertigt und vertreibt Dosiersysteme für die Flüssigkunststoffverarbeitung. Gehlen will nun potentielle Investoren suchen.
Teutoguss will sich über ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung neu aufstellen. Als vorläufiger Sachwalter wurde Holger Domeyer (Kanzlei Alpmann Fröhlich) eingesetzt, das Unternehmen berät Eric Coordes (Mönig Wirtschaftskanzlei). Nun soll ein strategischer Investor gefunden werden, die Investorensuche leitet Uwe Borgers (Mentor).
Distressed M&A-Deals
Im Insolvenzverfahren über die Deutsche Lichtmiete Gruppe haben die beiden vorläufigen Insolvenzverwalter den Investorenprozess gestartet. Insgesamt haben 16 Gesellschaften der Gruppe Insolvenz beantragt. Rüdiger Weiß (Kanzlei WallnerWeiß) ist Verwalter für die operativen Gesellschaften, Malte Köster (WillmerKöster) betreut die Gesellschaften für Direktinvestitionen. Die Deutsche Lichtmiete wird von Sascha Borowski (Buchalik Brömmekamp) und Sebastian Braun (Reinhart Kober Großkinsky Braun) vertreten. Die Insolvenz betrifft rund 20 Gesellschaften mit mehr als 5.000 Anlegern. Die M&A-Berater von Rothschild sind mit dem Verkaufsprozess beauftragt. Die Insolvenzverwalter sehen „Chancen auf einen signifikanten Verkaufserlös“. Die Deutsche Lichtmiete hat Anleihen mit einem Gesamtvolumen über rund 140 Millionen Euro emittiert sowie 60 Millionen Euro an Direktinvestitionen eingesammelt. Viele der Gläubiger sind Kleinanleger. Die Insolvenzverwalter prüfen nun die Geschäftsunterlagen, um festzustellen, ob es ein Fehlverhalten durch die Geschäftsleiter gab. „Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Funktion des Treuhänders“, heißt es in einer Mitteilung.
Der Geschäftsbetrieb des Glasfaserspezialistenn Venneman Infra geht im Rahmen einer übertragenden Sanierung an den Wettbewerber Allinq Networks über. Laut Insolvenzverwalter Eric Coordes (Mönig Wirtschaftskanzlei) wechseln zudem „nahezu alle Mitarbeiter“. Beide Unternehmen kennen sich bereits aus vorherigen gemeinsamen Projekten. Mit dem M&A-Prozess war die auf Sondersituationen spezialisierte Beratung Mentor beauftragt.
Der österreichische Investor Tarios ist mehrheitlich bei dem Autozulieferer Schweiger eingestiegen. Der Geschäftsbetrieb wird im Zuge einer übertragenden Sanierung auf das neue Unternehmen Schweiger Tooling übertragen, die bisherige Betriebsgesellschaft bleibt als Minderheitsgesellschafterin beteiligt. Alle rund 60 Arbeitsplätze bleiben erhalten. Damit kann Schweiger das Eigenverwaltungsverfahren nach rund einem Jahr beenden. Die Quotenzahlung an die Insolvenzgläubiger liegt bei 41 Prozent. Sachwalter des Verfahrens war Robert Hänel (Anchor Rechtsanwälte). Betriebswirtschaftlich beriet Claus Hornig (Claho), insolvenzrechtlicher Berater war Stefan Oppermann (Curator). Den M&A-Prozess begleitete Inso Consult.
Insolvenzverwalter Torsten Gutmann (Pluta) hat den Geschäftsbetrieb sowie 23 der ursprünglich 33 Mitarbeiter des insolventen Unternehmens Peter Petrusky Metallbau an die Petrusky Trogfabrik übertragen, ein Unternehmen der Braunschweiger Industrie Holding. Die polnische Tochter PET mit 170 Mitarbeitern, die nicht von der Insolvenz betroffen war, ging an ein Unternehmen der Felgenhauer-Gruppe über. Den Investorenprozess begleiteten die M&A-Beratung Wayes sowie Brinkmann & Partner.
Der Spezialfolienhersteller Rhein-Plast aus Bad Dürkheim ist nach Schutzschirm- und Eigenverwaltungsverfahren zum 1. Februar im Wege eines Asset Deals Teil der Ringmetall Gruppe geworden. 90 Prozent der Arbeitsplätze sowie der Fortbestand der beiden Werke in Bad Dürkheim sind damit gesichert. Felix Melzer, Alexander Höpfner und Sven Tischendorf (AC Tischendorf Rechtsanwälte) begleiteten das Management als Generalbevollmächtigte. Betriebswirtschaftlich berieten Nick Piepenburg und Marc Schneider (Turnaround Management Partners), die auch das Sanierungskonzept erarbeiteten. Die Investorensuche begleitete Udo Weilbach (Kanzlei Weilbach). Sachwalter war Thomas Rittmeister (Reimer Rechtsanwälte).
Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin (Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin) hat für das Unternehmen Mehldau & Steinfath Feuerungstechnik einen Investor gefunden. Kuhse Power Solutions, ein Portfoliounternehmen der MKCP Beteiligungsgesellschaft, übernimmt über die Tochter M&S Combustion Technologies im Rahmen eines Asset Deals Vermögensgegenstände von Mehldau & Steinfath, 50 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Bei Anmeldung des Insolvenzverfahrens im Oktober waren noch rund 75 Beschäftigte für das Unternehmen tätig. Den M&A-Prozess begleitete Centuros. MKCP wurde bei dem Deal von SZA Rechtsanwälte (Transaktion) und Esche Schuemann Commichau (Arbeitsrecht) beraten.
Für die insolventen Gesellschaften der Flughafen Frankfurt-Hahn-Gruppe sind erste indikative Angebote eingegangen. Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner, der in dem frisch eröffneten Verfahren zum Insolvenzverwalter bestellt wurde, will diese nun auswerten. Der Betrieb läuft zunächst weiter. Wie lange er aufrecht erhalten werden kann, ist allerdings offen.
Das Automatisierungstechnikunternehmen Industrie-Elektronik Homuth führt den Geschäftsbetrieb der Universellen Industrie-Automatisierungs-GmbH (Unia) weiter und übernimmt die 20 Mitarbeiter, teilte Insolvenzverwalter Philip Heinke (Kanzlei Jaffé) mit. Unia hatte Ende Oktober Insolvenz beantragt, nachdem die Umsätze während der Pandemie eingebrochen waren.
Beendete Insolvenz- und Sanierungsverfahren
Die Sanierung des insolventen Online-Shops für Klimaanlagen Rednux ist abgeschlossen. Insolvenzverwalter Hans-Joachim Berner (WillmerKöster) hat das Geschäft an das neugegründete Unternehmen Puriva verkauft, hinter dem eine Gruppe namentlich nicht genannter Investoren aus dem Raum Hannover steht. Das Unternehmen Deal Artist hatte die Investorensuche geleitet. Rednux, das als Marke fortleben soll, hatte 2021 einen Restrukturierungsprozess eingeleitet, den die Beratung Das Werk Consulting begleitet hat. Das Unternehmen hatte zuvor aufgrund von Störungen in der Lieferkette mehrere Aufträge stornieren und Zahlungen an die Kunden zurückerstatten müssen.
Weitere Restrukturierungen und Branchennews
Der Maschinenbauer SLM Solutions will eine im Oktober fällige Wandelanleihe um zwei Jahre verlängern. Das Papier im Volumen von 58,5 Millionen Euro ist der zentrale Anker der Konzernfinanzierung. Für die Verlängerung sollen die Investoren einen Zinsaufschlag von 200 Basispunkten erhalten, der Kupon stiege dann von derzeit 5,5 auf künftig 7,5 Prozent. Großaktionär Elliott, der rund 20 Prozent der Anteile hält, unterstützt die Offerte.
Im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Autozulieferers A-Kaiser hat Michael Jaffé (Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter) den mehr als 2.400 Einzelpositionen umfassenden Maschinenpark verwertet. Die Güter werden an ein Konsortium aus dem Industrieauktionator Maynards und dem Restrukturierungsdienstleister Gordon Brothers verkauft. Der Erlös fließt in die Insolvenzmasse. A-Kaiser, das zuvor 12,5 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zugesprochen bekommen hatte, war im vergangenen Juli in die Insolvenz gerutscht. Eine vorinsolvenzlich für rund 8,3 Millionen Euro aus Mitteln des WSF erworbene Produktionsstraße war nicht Bestandteil der nun abgeschlossenen Transaktion.
Nach rund sechseinhalb Jahren steht das Insolvenzverfahren des Metallverarbeiters DGS aus Halle an der Saale vor dem Abschluss. Insolvenzverwalter Rüdiger Bauch von Schultze & Braun zufolge wird die Insolvenzquote bei knapp 83 Prozent liegen und damit weit über dem Durchschnitt.
Der Geschäftsbetrieb von DGS war bereits mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Mai 2015 eingestellt worden. Der Warenhauskonzern Galeria erhält erneut finanzielle Hilfen, um die Pandemiefolgen abzufedern: Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) stellt 220 Millionen Euro bereit. Galeria hatte bereits Anfang 2021 insgesamt 460 Millionen Euro aus dem Fonds erhalten.
Die neuesten Restrukturierer-Personalien
Die auf Restrukturierungen spezialisierte Unternehmensberatung FTI-Andersch hat drei neue Vorstandsmitglieder: Die langjährigen Senior Partner Karsten Schulze, Ralf Winzer und Mike Zöller rücken neu in den Vorstand. An der Spitze des vierköpfigen Gremiums steht künftig das langjährige Vorstandsmitglied Christian Säuberlich als Sprecher. Mitgründer Mirko Liebthal wird künftig als Berater des Beratungshauses tätig sein, Tammo Andersch begleitet das Unternehmen als Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Der Fachanwalt für Insolvenz- sowie Bank- und Kapitalmarktrecht Alexander Fridgen ist mit seinem Team zu Baker Tilly in München gewechselt. Er war zuletzt zehn Jahre bei der Insolvenzverwalterkanzlei Spliedt tätig, für die er das Münchener Büro aufgebaut hat. Insolvenzverwalter Dejan Markovic aus Fridgens Team beginnt bei Baker Tilly als Director.
Matthias Grau wechselt als Partner für den Bereich Distressed M&A zurück zu seinem vorherigen Arbeitgeber Saxenhammmer. Er war dort bereits von 2012 bis 2019 Partner tätig und arbeitete zuletzt für KPMG. Das Big-Four-Haus hat kürzlich auch den Abgang von Partner Jürgen Schlangenotto verkraften müssen, der zur neu gegründeten M&A-Beratung Peryton gewechselt ist.
Sebastian Laboga ist als weiterer Managing Partner der Pluta Rechtsanwalts GmbH berufen worden. Er ist Geschäftsführer sowie Gesellschafter und leitet seit Anfang 2020 die Standorte Berlin, Bochum, Dortmund, Essen und Erfurt. Laboga wird regelmäßig zum Insolvenzverwalter und Sachwalter bestellt. Vor zwei Jahren kam er mit einem 40-köpfigen Team zu Pluta, nachdem sein vorheriger Arbeitgeber, die Sozietät Kübler, ihre Aufspaltung beschlossen hatte.
Stefan Sprinz ist neuer Gesellschafter der auf Restrukturierung und Insolvenzverwaltung spezialisierten Kanzlei Antoniadis & Ure. Er arbeitet dort seit Juni 2020. Neben Sprinz zählen Britta Hoff und Nikolaos Antoniadis zum Führungskreis.
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