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So viel verdienen Finanzexperten 2020

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Wer ist der Top-Verdiener in der Finanzabteilung? Im neuen FINANCE-Gehaltsreport finden Sie die Antwort.
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Sparprogramme, Kurzarbeit, Stellenstreichungen: Die Coronavirus-Krise ist eine schwierige Zeit für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Doch manche Jobs kommen in der Krise besser weg als andere: Finanzexperten wie CFOs, Controller, Treasurer oder Investor-Relations-Manager sind jetzt sogar besonders gefragt und erhalten dementsprechend nach wie vor eine äußerst attraktive Vergütung.

Das ist ein Ergebnis des FINANCE-Gehaltsreports 2020, den dieses Magazin mit Unterstützung des Personaldienstleisters Hays erstellt hat. „Auch wenn manche Projekte wegen Corona zunächst gestoppt wurden, so gibt nach wie vor einen Fachkräftemangel. Unternehmen müssen gute Leute also mit attraktiven Gehältern überzeugen“, erklärt Johannes Becker, Managing Director bei Hays, die nach wie vor guten Gehaltsperspektiven. Auch sind Unternehmen gerade in dieser schwierigen Zeit auf gutes Personal angewiesen, welches das knappe Cash gut managt, Finanzierungen einfädelt, die Liquidität im Blick behält oder mit besorgten Investoren spricht.

Top-Vergütung für CFOs und Treasurer

So verwundert es nicht, dass gerade CFOs mit den höchsten Gehältern punkten können: Erfahrene Finanzchefs in großen Unternehmen verdienen im mittleren sechsstelligen Bereich, bei großen börsennotierten Konzernen sind auch Millionengehälter drin. Ebenso stehen Treasurer hoch im Kurs, was sich auch in ihrem Gehalt widerspiegelt: Berufserfahrene Treasurer verdienen bis zu 130.000 Euro, aber auch jüngere Kollegen verdienen mit bis zu 90.000 Euro sehr gut.

Eine andere Gruppe, die in der Krise besonders gefragt ist, sind die Risikomanager: Selbst Berufseinsteiger erhalten aktuell eine Vergütung bis zu 60.000 Euro, und wer sich bis zum Leiter Risikomanagement hocharbeitet, kann sich über ein Gehalt von über 200.000 Euro freuen.

Der FINANCE-Gehaltsreport 2020 ist online

Schwierig ist es hingegen bei den Buchhaltern, einer Berufsgruppe, die schon seit Jahren unter der Digitalisierung leidet. Einfache Sachbearbeiter oder Kreditoren-/Debitorenbuchhalter verdienen im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich. Wer die 100.000-Euro-Marke knacken will, muss schon in der internationalen Buchhaltung wie etwa IFRS versiert sein.

Und wie sieht es bei Controllern, M&A-Experten, Investor-Relations-Managern, Wirtschaftsprüfern und anderen Finanzexperten aus? Werfen Sie einen Blick in unseren Gehaltsreport, den Sie hier vollständig lesen können!

julia.schmitt[at]finance-magazin.de

Jetzt als FINANCE-User den Gehaltsreport als PDF herunterladen:

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Julia Schmitt ist Redaktionsleiterin von FINANCE-Online und Moderatorin bei FINANCE-TV. Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre und Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz stieg sie 2014 bei F.A.Z. BUSINESS MEDIA ein. Sie betreut die Themenschwerpunkte Wirtschaftsprüfung und Bilanzierung und ist Trägerin des Karl Theodor Vogel Preises der Deutschen Fachpresse.